Konzertinfo
"Der Messias" von Georg Friedrich Händel
Die Solisten:
Judith Spießer, geboren in Gräfelfing, schloss ihr Gesangsstudium bei Wolfgang Brendel an der Hochschule für Musik und Theater München ab. Ihr Operndebüt gab sie 2009 in Katar als Königin der Nacht in Mozarts „Die Zauberflöte“ und trat seither mit dieser Rolle an renommierten Häusern wie dem Theater Würzburg, dem Theater Krefeld, dem Staatstheater Kassel, dem Theater Regensburg, dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, dem Tiroler Landestheater Innsbruck und dem Aalto-Theater in Essen auf.
Als Lucia di Lammermoor (Donizetti) begeisterte sie bei den Burgfestspielen Passau, und als Gilda stand sie am Pfalztheater Kaiserslautern auf der Bühne. Von 2020 bis 2022 war sie festes Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo sie unter anderem als Julia de Weert (Der Vetter aus Dingsda), Pamina (Die Zauberflöte) und Antonia (Hoffmanns Erzählungen) zu erleben war. 2022 feierte sie ihr vielbeachtetes Debüt am Staatstheater Kassel in den Rollen der Olympia, Antonia und Giulietta in Offenbachs „Les Contes d'Hoffmann“. Im selben Jahr brillierte sie als Lakmé in Delibes' gleichnamiger Oper am Tiroler Landestheater und übernahm kurzfristig an der Opéra de Monte-Carlo für Sabine Devieilhe. In der Spielzeit 2023/24 gab sie ihr erfolgreiches Debüt als La Fée in Massenets „Cendrillon“ am National Taichung Theater in Taiwan unter der Regie von Laurent Pelly.
Als gefragte Konzertsolistin trat Judith Spießer bei den Europäischen Festwochen Passau, den Münchner Orgeltagen, den Herrenchiemsee Festspielen und dem Rheingau Musik Festival auf. Sie sang mit bedeutenden Orchestern wie den Niederrheinischen Sinfonikern, den Essener Philharmonikern, dem Kölner Kammerorchester, der Neuen Philharmonie Westfalen und den Münchner Symphonikern. In ihrer Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Enoch zu Guttenberg, Mihkel Kütson, Václav Luks, Jonathan Cohen, Andrea Sanguineti, Christopher Moulds und Laurent Campellone erweiterte sie ihr künstlerisches Spektrum. 2020 erschien eine CD mit Liedern von Juliane Benda, auf der sie als Solistin zu hören ist, beim Label Palaion.
Als gefragte Konzertsolistin trat Judith Spießer bei den Europäischen Festwochen Passau, den Münchner Orgeltagen, den Herrenchiemsee Festspielen und dem Rheingau Musik Festival auf. Sie sang mit bedeutenden Orchestern wie den Niederrheinischen Sinfonikern, den Essener Philharmonikern, dem Kölner Kammerorchester, der Neuen Philharmonie Westfalen und den Münchner Symphonikern. In ihrer Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Enoch zu Guttenberg, Mihkel Kütson, Václav Luks, Jonathan Cohen, Andrea Sanguineti, Christopher Moulds und Laurent Campellone erweiterte sie ihr künstlerisches Spektrum. 2020 erschien eine CD mit Liedern von Juliane Benda, auf der sie als Solistin zu hören ist, beim Label Palaion.
Valerie Pfannkuch studierte zunächst Schulmusik mit Hauptfach Geige an der Hochschule für Musik und Theater München. Anschließend wechselte die Mezzosopranistin zum Gesangsstudium an die Hochschule für Musik Karlsruhe. Dort absolvierte sie im Februar 2024 ihr Masterstudium bei Prof. Friedemann Röhlig mit Auszeichnung. Susanne Eisch ergänzte dabei ihre Ausbildung. Neben dem Oratorium widmet sich die Sängerin ebenso der Oper sowie dem Lied- und Chansongesang. So sang sie unter anderem Bachs „Weihnachtsoratorium“ sowie „Matthäus- und Johannespassion“, Mozarts „Requiem“, Rossinis „Petite Messe solennelle“, Mendelssohns „Elias“, sowie zeitgenössische Werke wie die „Sinfonie der Lieder“ von Johan de Meij.
Im Wolfgang-Rihm-Forum Karlsruhe übernahm sie 2022 die Partie des Hänsel in Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“, sowie 2023 die Rolle der Dryade in der Oper „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Als Preisträgerin des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg übernahm sie in den Schlossfestspielen 2023 die Rolle der Amaranta in der Oper „La Molinara“ von G. Paisiello und war dort bei den Osterfestspielen 2024 erneut zu hören. Im selben Jahr sang sie die Rolle des Cherubino in Mozarts „Le nozze di Figaro“ beim „Internationalen Stimmenfestival Voices“ in Holzhausen.
Als young artist war sie Teilnehmerin des „Internationaal Lied Festival 2024“ in Zeist in den Niederlanden und bildet mit ihrer Pianistin Sara Pavlovic das Duo LiedOrange, welches an kunstvollen Abenden das klassische Lied und Chansons der 20er Jahre verbindet. (LiedOrange.com). Zudem ist sie Mitgründerin des Vokaloktett Karlsruhe, welches sich der Vokalmusik vom Frühbarock bis zur Moderne widmet, von klassischen bis zu verjazzten Arrangements.
Im Wolfgang-Rihm-Forum Karlsruhe übernahm sie 2022 die Partie des Hänsel in Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“, sowie 2023 die Rolle der Dryade in der Oper „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Als Preisträgerin des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg übernahm sie in den Schlossfestspielen 2023 die Rolle der Amaranta in der Oper „La Molinara“ von G. Paisiello und war dort bei den Osterfestspielen 2024 erneut zu hören. Im selben Jahr sang sie die Rolle des Cherubino in Mozarts „Le nozze di Figaro“ beim „Internationalen Stimmenfestival Voices“ in Holzhausen.
Als young artist war sie Teilnehmerin des „Internationaal Lied Festival 2024“ in Zeist in den Niederlanden und bildet mit ihrer Pianistin Sara Pavlovic das Duo LiedOrange, welches an kunstvollen Abenden das klassische Lied und Chansons der 20er Jahre verbindet. (LiedOrange.com). Zudem ist sie Mitgründerin des Vokaloktett Karlsruhe, welches sich der Vokalmusik vom Frühbarock bis zur Moderne widmet, von klassischen bis zu verjazzten Arrangements.
Der aus Penzberg in Oberbayern stammende Tenor Nikolaus Pfannkuch studierte bei Reginaldo Pinheiro und Katharina Kutsch an der Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau. Meisterkurse, u. a. bei Brigitte Fassbaender, Hartmut Höll, Pauliina Tukiainen, Ton Koopman, Christiane Iven und Markus Eiche ergänzen seine Ausbildung. Derzeit arbeitet er mit der Gesangspädagogin Susanne Eisch. Nach dem Studium folgten Engagements am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, dem Theater Baden-Baden im Rahmen der Osterfestspiele der Berliner Philharmoniker, dem Theater Freiburg und dem Badischen Staatstheater Karlsruhe. Zusammen mit dem Freiburger Barockorchester, unter der Leitung von René Jacobs, sang er die Rolle des Jaquino in Beethovens Leonore u.a. in der Elbphilharmonie und der Berliner Philharmonie, sowie beim George Enescu Festival in Bukarest, wo er auch als Tenor in der Missa Solemnis zu hören war. Seit Dezember 2021 ist er Mitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks.
Einen hohen Stellenwert in seinem Repertoire haben neben dem Liedgesang und der Oper auch Oratorien wie Händels „Messias” und „Saul“, Haydns „Schöpfung” und „Jahreszeiten“, Mendelssohns „Elias“, „Paulus" und „Lobgesang“, Dvořáks „Stabat Mater", Bachs „Weihnachtsoratorium”, sowie seine Passionen und Kantaten.
Einen hohen Stellenwert in seinem Repertoire haben neben dem Liedgesang und der Oper auch Oratorien wie Händels „Messias” und „Saul“, Haydns „Schöpfung” und „Jahreszeiten“, Mendelssohns „Elias“, „Paulus" und „Lobgesang“, Dvořáks „Stabat Mater", Bachs „Weihnachtsoratorium”, sowie seine Passionen und Kantaten.
Thomas Stimmel zählt zu den Ausnahmetalenten unter den Sängern seiner Generation. Einst Schüler von Thomas Quasthoff ist er heute ein international gefragter Interpret, dessen Repertoire vom Barock bis zur Moderne reicht. Einen Schwerpunkt seiner künstlerischen Aktivitäten widmet er dem Lied und arbeitet dabei mit Pianisten wie Helmut Deutsch und Eric Schneider.
Höhepunkte der letzten Jahre waren das Brahms Requiem in der Berliner Philharmonie unter der Leitung von Achim Zimmermann und eine Tournee mit Mendelssohns »Elias« mit Frieder Bernius. Jordi Savall verpflichtete ihn 2019 zum ersten Mal für Bachs Weihnachtsoratorium, Konzerte bei der Styriarte 2021 folgten. Er sang mehrere Projekte mit Philippe Herreweghe und arbeitete außerdem mit Dirigenten wie David Afkham, Andrew Manze, Miguel Àngel Gomez Martìnez, Michael Hofstetter, Helmuth Rilling, Jörg Peter Weigle und Rubén Dubrovksy.
Thomas Stimmel debütierte 2018 bei der Styriarte als Rocco inBeethovens Fidelio unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada. Im Juni 2018 war Stimmel Solist der Uraufführung des „Requiem für Syrien“ von George Alexander Albrecht unter der Leitung von Michael Sanderling bei den Dresdner Musikfestspielen. Albrecht hatte ihm bereits 2015 die Uraufführung seiner Buchenwald-Gesänge im Nationaltheater Weimar anvertraut.
Operngastspiele führten Thomas Stimmel an die Staatsoper Berlin, an die Slowenische Nationaloper in Maribor, das Teatro Municipal in Santiago de Chile, das Théâtre du Capitole in Toulouse und in das Landestheater Bregenz. Die letzte Aufnahme widmete er Schuberts Schwanengesang mit Liese Klahn am Hammerflügel. Unter dem Titel „Roots/Wurzeln“ spielte Thomas Stimmel mit dem Pianisten Philipp Vogler und dem Ensemble Eroica Berlin eine vielbeachtete CD mit Werken dunkelhäutiger Komponisten ein. In Kooperation mit dem Deutschlandfunk erschien 2018 ein Liedprogramm mit Julia Sophie Wagner und Eric Schneider.
Neben seiner sängerischen Tätigkeit führt Stimmel das Label und Verlag “ars vobiscum” und ist international tätiger Fotograf.
Höhepunkte der letzten Jahre waren das Brahms Requiem in der Berliner Philharmonie unter der Leitung von Achim Zimmermann und eine Tournee mit Mendelssohns »Elias« mit Frieder Bernius. Jordi Savall verpflichtete ihn 2019 zum ersten Mal für Bachs Weihnachtsoratorium, Konzerte bei der Styriarte 2021 folgten. Er sang mehrere Projekte mit Philippe Herreweghe und arbeitete außerdem mit Dirigenten wie David Afkham, Andrew Manze, Miguel Àngel Gomez Martìnez, Michael Hofstetter, Helmuth Rilling, Jörg Peter Weigle und Rubén Dubrovksy.
Thomas Stimmel debütierte 2018 bei der Styriarte als Rocco inBeethovens Fidelio unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada. Im Juni 2018 war Stimmel Solist der Uraufführung des „Requiem für Syrien“ von George Alexander Albrecht unter der Leitung von Michael Sanderling bei den Dresdner Musikfestspielen. Albrecht hatte ihm bereits 2015 die Uraufführung seiner Buchenwald-Gesänge im Nationaltheater Weimar anvertraut.
Operngastspiele führten Thomas Stimmel an die Staatsoper Berlin, an die Slowenische Nationaloper in Maribor, das Teatro Municipal in Santiago de Chile, das Théâtre du Capitole in Toulouse und in das Landestheater Bregenz. Die letzte Aufnahme widmete er Schuberts Schwanengesang mit Liese Klahn am Hammerflügel. Unter dem Titel „Roots/Wurzeln“ spielte Thomas Stimmel mit dem Pianisten Philipp Vogler und dem Ensemble Eroica Berlin eine vielbeachtete CD mit Werken dunkelhäutiger Komponisten ein. In Kooperation mit dem Deutschlandfunk erschien 2018 ein Liedprogramm mit Julia Sophie Wagner und Eric Schneider.
Neben seiner sängerischen Tätigkeit führt Stimmel das Label und Verlag “ars vobiscum” und ist international tätiger Fotograf.